Achtsamer Tag am See

Ein Tag am See, an dem ich versuche alles um mich herum und in mir wahrzunehmen. Was höre, rieche, schmecke ich? Wie fühlt sich mein Körper an? Wie fühle ich mich? Die Wärme des Sommers, das Zwitschern der Vögel, die Geräusche, die meine Füße beim Laufen auf dem Boden hinterlassen, die Gräser, die im Wind rauschen, der belebende Geschmack meines heißen Cappuccinos. Das ist pure Glückseligkeit. Ich mit mir im Hier und Jetzt!

Ein Song als Comic

Mir hat schon immer der Song “I feel the earth move” von Carole King gefallen. Wenn die ersten Klänge des Klaviers ertönen, muss ich sofort an die Naturgewalt eines Gewitters denken. Die vier Panels erzählen meine Interpretation der ersten vier Zeilen des Songs:

I feel the earth move under my feet
I feel the sky tumbling down
I feel my heart start to trembling
Whenever you're around

Die kleinen Dinge...

Ja, es sind die kleinen Dinge, die Fülle in den Tag bringen. Morgens gemütlich auf der Couch einen Cappuccino trinken, die Sonne ins Herz lassen, begleitet von Vogelgezwitscher und vielleicht sogar dem Duft von Frühling…

So bin ich neulich mal wieder in den Tag gestartet und war anschließend eine Runde spazieren. Begleitet hat mich der wunderbare Andy J. Pizza mit seinem Creative Pep Talk Podcast. Die Geschichte von seinem Namensvetter Andy J. Burger hat mich sehr erheitert.

Hör doch mal rein: www.creativepeptalk.com Episode 401😊

Auf dem Bürgersteig

Kennst du das auch? Du gehst auf dem Bürgersteig entlang. Der Bürgersteig ist sehr schmal. Dir kommen Menschen entgegen. Zu zweit, zu dritt oder zu viert. Sie sehen dich. Sie sehen dir teilweise sogar in die Augen. Sie sehen, dass der Platz nicht reicht. Und sie gehen Seite an Seite an Seite einfach stumpf auf dich zu ohne, dass auch nur einer von ihnen einen Schritt zur Seite macht. Ist es wohl sehr ignorant, wenn ich auch einfach weiterlaufe? 🤔

Apfelnirwana oder Fastenbrechen

Letztes Jahr um diese Zeit, habe ich meine erste Fastenerfahrung gemacht. Eine Woche Detox und anschließend eine Woche nur Flüssigkeiten. Wasser, Tee und klare Suppe. Kein Salz, keine Gewürze. Nach einer Woche Fasten gab es dann, zum Fastenbrechen, als erste feste Nahrung, einen Bio Apfel. Ich habe fast eine Stunde gebraucht, bis ich ihn aufgegessen hatte. Die Glücksgefühle, die ich beim Verzehr meines Apfels hatte, sind kaum in Worte zu fassen.😃 

Kreativer Oktober

Hast du Lust auf ein kreatives Projekt?

Es ist Oktober. Für mich ist das die Zeit, in der ich mich besonders kreativ fühle. Die Natur wird bunt, das Licht wird golden. Alles scheint mystisch und geheimnisvoll. Es ist die perfekte Zeit für neue Rituale - spirituell und kreativ. Am besten etablierst du neue Rituale, wenn du sie visualisierst. Deshalb möchte ich dir heute zeigen, wie du ein kleines Schaubild mit deinen persönlichen Wohlfühlritualen für den Herbst bastelst.

Bist du dabei?


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So geht´s:

Als erstes überlege dir einmal, was du mit dem Herbst in Verbindung bringst. Was sind die Dinge, die du gerne tust, wenn es draußen kälter wird? Was tut dir gut und macht dich glücklich? Vielleicht eine heiße Tasse leckere Pumpkin Spice Latte? Duftender Apfelkuchen? Eingekuschelt in deiner Lieblingsdecke einen Roman lesen? Sammle ein paar dieser Ideen und markiere diejenigen, die du besonders gern tust oder gern häufiger tun würdest.

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Jetzt geht’s ans Skizzieren. Suche dir Referenzfotos für kleine Icons, die für dein Wohlfühlritual stehen. Das könnte eine schöne Tasse mit einem Heißgetränk sein, vielleicht eine Kerze, für die gemütliche Stimmung, ein Stapel Bücher, wenn du gerne liest.

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Jetzt male deine fünf bis sechs liebsten Icons. Hier geht es nicht um die korrekte Zeichenkunst, sondern darum zu illustrieren, was dir wichtig ist. Sieh dir die Konturen an und male direkt mit einem schwarzen Buntstift, Fineliner oder Filzstift auf dein Papier. Wenn der Gegenstand schief und krumm wird, hat das einen gewissen Charme. 😉

Achte darauf, dass du die Icons versetzt voneinander auf deinem Blatt Papier zeichnest. Das bringt ein bisschen Spannung in dein Werk. Während du deine Icons zeichnest, bist du konzentriert und achtsam und kommst in eine Art meditativen Zustand. Wenn du deine Icons gemalt hast, kannst du hier und da noch ein paar Äste, Blüten und Blätter malen. Das gibt dem ganzen noch mehr Spiel und eine Herbstatmosphäre.

Jetzt geht’s ans Kolorieren! 😊


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Ich habe für meine Wohlfühlrituale eine reine Herbstpalette verwendet und nur ein paar wenige Farben, die ich immer wieder verwende. Dadurch wird das Bild hinterher harmonisch. Du kannst für deine Bilder eine warme Farbpalette aus Dunkelrot, Weinrot, einem dunklen Gelb, Apricot, Rosa, Haselnussbraun, Ocker, Orange, Olivegrün, Zederngrün, Graublau, Grau, Indigoblau verwenden. Wenn du mit Buntstiften malst, kann ich dir die Polychromos von Faber Kastell empfehlen. Die sind sehr kräftig und deckend.

Möchtest du die Farben mit einem Pinsel und etwas Wasser im Aquarellstil ein wenig verwischen, besorge dir am besten Aquarellbuntstifte. Du kannst aber auch ganz einfach die (Bunt-)Stifte oder sonstigen Farben verwenden, die du zuhause hast.

Hier ein paar Tipps, wie du deine Farbpalette mit den drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb mischen kannst:

  • Dunkelrot/Violett/Lila: Mische ein bisschen Dunkelblau zu deinem Rotton. Ein wenig Blau und du erhältst einen schönen Violett-Ton. Je mehr Blau du hinzufügst, desto tiefer wird dein Lila-Ton.

  • Rosa: Lege ein wenig Weiß über deinen Rotton

  • Apricot: Mische aus Rot und Gelb einen Orangeton und lege etwas Weiß darüber, füge noch ein wenig Rosa hinzu, um deinen Wunschton zu bekommen.

  • Braun: Mische die Grundfarben Rot, Gelb und Blau zu gleichen teilen. Mit Weiß machst du dein Braun etwas heller.

  • Grün: Mische deine Grundfarben Blau und Gelb. Füge etwas Weiß oder Braun hinzu, um die Nuancen zu verändern.

Hier mein fertiges Miniposter. 😊

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Du willst dein Bild als Postkarte an Freunde/Freundinnen oder Familie verschicken? Scanne dein Bild ein oder fotografiere es ab. Lege dir eine Worddatei an, füge dein Bild ein und verkleinere es so, dass du es 4x auf eine Seite setzen kannst. Am besten du machst den Rand der Worddatei so schmal wie möglich, um nicht unnötig Platz zu verschwenden.

Drucke die Datei in Farbe auf dickem Papier, am besten 300g/m² aus (zuhause oder in einer Druckerei). Schneide jedes der vier Bilder aus und du kannst sie als Postkarten verschicken. Als eine Art kleine achtsame Anregung für einen gemütlichen Herbst. 😊

Jetzt bist du dran. Viel Spaß beim Ausprobieren!


Happy Halloween

Magst Du es auch so sehr Dich zu gruseln? Ich bin ein großer Fan von allem was düster ist und mir einen Schauder über den Rücken laufen lässt. Daher liebe ich auch die dunkle Jahreszeit um Halloween herum so sehr. Dann ist der richtige Zeitpunkt für gute Schauergeschichten und ein bisschen Poesie…

…zum Beispiel vom guten alten Shakespeare…

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Oder dem Meister des Spuks…

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…oder darfs ein Halloweenklassiker sein?

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Happy Halloween!!!

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Die Macht der Worte

Zitate haben auf mich eine motivierende und inspirierende Wirkung. Wenige, treffende Worte können so viel auslösen und die unterschiedlichsten Gefühle erzeugen. Wenn mich ein Zitat besonders fasziniert, halte ich es fest. Hier eine kleine Auswahl. Vielleicht findest Du hier auch die ein oder andere Inspiration für Dich.

Zitate, um Dich aus deiner Komfortzone zu holen:

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Zitate, wenn Du zu viel grübelst…

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…und zwei Zitate, die einfach schön sind…

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Ich wünsche Dir eine schöne Inspiration!

Pink Poems – Dada leicht gemacht

Kennst du den Dadaismus? Sagt dir die Blackout Poetry etwas?

Beides hat nichts miteinander zu tun. Aber mit der Technik der Blackout Poetry, kannst du ganz einfach deine eigenen dadaistischen Gedichte basteln.


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Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 entstand und sich gegen die konventionelle Kunst und das Wertesystem der Gesellschaft richtete. In gewisser Weise „Anti-Kunst“, die sich nicht definieren lassen wollte und voller Individualität steckte. Ein sehr bekanntes Beispiel für ein dadaistisches Gedicht ist z.B. „An Anna Blume“ von Kurt Schwitters.

Ein großer Anhänger der Blackout Poetry ist Austin Kleon (Schriftsteller und Künstler). Er schwärzt Zeitungsartikel mit einem Edding und spart dabei einzelne Wörter aus, die ihm gefallen. Das Ergebnis ist ein Gedicht.


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Ich mag pink lieber als schwarz, deshalb nenne ich meine Gedichte Pink Poems und färbe meine Texte pink ein. 😉 Wenn du deine eigenen Gedichte bastelst kannst du jede Farbe verwenden, die du magst. Wichtig ist nur, dass diese sehr gut abdeckt.


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Und so funktionierts:

Nimm dir einen Zeitungs- oder Magazinartikel deiner Wahl oder auch die Seite eines alten Buches oder eine Kopie davon sowie einen gut deckenden Edding.

Lies den Text und umkreise mit dem Edding die Wörter, die dir besonders gut gefallen und dir direkt ins Auge springen. Wenn du grammatikalisch korrekte Sätze bilden willst, suche nicht nur Nomen, sondern auch ein paar Verben, Personalpronomen oder auch schmückende Adjektive. Es ist aber nicht unbedingt wichtig hier auf einen korrekten Satzbau zu achten. Je sonderbarer desto besser.

Wenn du deine Wörter eingekreist hast, färbst du den restlichen Text ein, bis nur noch deine Wörter zu lesen sind. Auf diese Weise entstehen ein paar lustige, leicht durchgeknallte und irrsinnige Gedichte und Wortspiele, die zum Nachdenken oder zum Lachen anregen.

Probier`s mal aus! Viel Spaß dabei!

Jeder Mensch ist kreativ!

You can't use up creativity. The more you use, the more you have.

Maya Angelou

Kreativität steckt in jedem von uns. Davon bin ich fest überzeugt. Wir sind schöpferische Wesen und ich glaube, dass wir mehr bei uns selbst sind, wenn wir uns regelmäßig in irgendeiner Form kreativ betätigen.

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Wenn wir schöpferisch tätig sind, fühlen wir uns lebendig und ausgeglichen. Wir vertiefen uns vollends in die Aktivität, sind achtsam und konzentriert. Sind wir kreativ, spricht das Kind in uns. Wir fangen an zu spielen, zu experimentieren und die Welt neu zu entdecken. Das alles bereichert unser Leben, gibt uns Gelassenheit und Klarheit.

Gerade in Zeiten, die uns herausfordern, kann das ein Weg sein, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten.

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Kreativität kann sich dabei in unterschiedlichen Bereichen äußern. Dafür muss man kein Künstler, Schriftsteller oder Musiker sein. Es ist auch nicht wichtig, dabei einen professionellen Weg einzuschlagen. Aber es hilft seine Komfortzone zu verlassen.

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Es geht darum sich in den Dingen zu verlieren, die einem Freude bereiten und das Leben bereichern. Es geht darum, etwas Eigenes zu erschaffen. Das kann auch sein, einfach mal einen leckeren Kuchen zu backen. 😉

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Für den inspirierenden Input, hier ein paar sehr kreative Köpfe:

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Mehr findest du auf ihren Websites. Viel Spaß beim Stöbern und selbst kreativ werden! ;)

https://lisacongdon.com/

https://www.katebingamanburt.com/

https://austinkleon.com/

https://www.andyjpizza.com/

Caffè, Caffè, caffè

Wo gibt`s eigentlich den besten? Zumindest für meine Wahlheimat Düsseldorf bin ich die letzten Monate viel auf Expeditions-Tour gegangen. Da ich diese wunderbare Stadt so liebe und nur jedem wärmstens ans Herz legen kann, einmal vorbeizuschauen, möchte ich heute mal meine TOP-Spots mit dir teilen. Als Italienerin liegt hier mein Fokus auf echtem caffè, also Espresso, in all seinen Varianten. 😉

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Hier meine Empfehlungen:


Il Pastaio, Espressobar im Carsch-Haus:

Hier gibt es echt italienischen Espresso. Cremig, heiß, stark. Ehrlich und authentisch, ohne Schnickschnack. Dazu findest du in der Vitrine die leckersten Dolci und fürs echt italienische Frühstück, Cornetto mit Crema-Füllung. Die Stimmung an der Theke ist immer ausgelassen und herzlich. Eben authentisch italienisch. Ein Platz zum Verweilen und Freundschaften knüpfen.

http://www.il-pastaio.de/


Die Kaffee:

In dieser gemütlichen, kleinen Privatrösterei findest du ganz unterschiedliche Kaffee- und Espressobohnen und bekommst viele Infos zur Herstellung und zum Geschmack. Mein Favorit: Der Nussini-Cappuccino mit herber Nougat-Note. Außerdem spannend: Tee aus Kaffeeblüten. Absolutes Highlight: Kuchen, Frühstück, Snacks und ähnliches darfst du dir mitbringen.

https://die-kaffee.de/

Bistro a midi, Cafè im Hinterhof:

Hier genießt du einen herb aromatischen caffè in urig-alternativer Umgebung. Bunte Wände, alte Kronleuchter und Bauernschränke, Wintergartenatmosphäre am Eingang und ein netter Außenbereich. Alles schön versteckt in einer Seitengasse. Hier lässt es sich wunderbar lesen oder malen.

https://bistro-amidi.de/


Cafe Nikan:

Noch eine kleine Privatrösterei. Die künstlerisch angehauchte Einrichtung mit netten Illustrationen an den Wänden und dem herausstechenden türkisen Sofa laden zum Entspannen ein. Der Besitzer erzählt dir gerne von der Herkunft der verschiedenen Kaffeebohnen. Mein besonderer Liebling hier ist der dunkle, intensive Kakao mit Espresso.

https://cafe-nikan.de/


Viel Spaß beim Testen!

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Kleine Auszeit

Manchmal muss es einfach ein Cappuccino sein!!!!

Ein kleiner Genuss zwischendurch, damit man wieder zu Energie kommt und sich lebendig fühlt. Einfach mal auf die Pause-Taste drücken und tief durchatmen, wenn gerade alles drunter und drüber läuft. Eine kleine Sünde in Form von Koffein und Zucker! In meinem Fall dreifach Karamell-Sirup! ;)



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Special Agent Dale Cooper, mein heimlicher Held, formulierte es einst so wunderbar treffend:

Every day, once a day, give yourself a present. Don't plan it. Don't wait for it. Just let it happen. It could be a new shirt at the men's store, a catnap in your office chair, or two cups of good, hot black coffee. (Dale Cooper, Twin Peaks)

Für alle da draußen, die gerade einfach mal ne kleine Pause brauchen: Tut euch was Gutes! Belohnt euch mal mit einer Kleinigkeit. Ihr habt es euch verdient! 😊

Fokussiere und bleib spontan!

Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch. (Antoine de Saint-Exupéry)

Wie recht er doch hat, der kleine Prinz, oder?! Ich zumindest habe gemerkt, dass ich sehr viel zielstrebiger und effektiver bin, wenn ich mir einen Plan mache und weiß, welche Schritte ich gehen und wann ich fertig sein muss. Dabei will ich aber nicht zu minuziös mein Leben verplanen, sondern auch Platz lassen für Spontanes, für Inspiration und Unvorhergesehenes.

Dieses Jahr habe ich meine Planung aufgelockert und probiere etwas Neues! Vielleicht ist das ja auch was für dich?!

Ich lege meine Quartalsziele fest und unterteile diese in kleinteilige Schritte, die ich auf die einzelnen Monate verteile. So habe ich jeden Monat einen kleinen Meilenstein, den ich erreichen möchte. Weil ich diese zeitlich terminiert habe, werden sie für mich dringlich und außerdem nötig, um mein Hauptziel zu erreichen.

Da ich sowohl fokussiert arbeiten und gleichzeitig spontan und flexibel bleiben möchte, versuche ich Folgendes: Ich plane mir feste Tage für immer gleiche Dinge ein, z.B. Dienstag – Marketing, Donnerstag – Buchhaltung und Orga, Freitag – Portfolio, Sonntag – in jedem Fall frei.

Wie du siehst habe ich Montag, Mittwoch und Samstag nicht verplant. An diesen Tagen kann ich also spontan reagieren und Aufgaben erledigen, die unvorhergesehen sind oder sich nicht wiederholen. Außerdem habe ich einen festen freien Tag, an dem ich wirklich nur das mache, wonach mir ist.

Wenn ich meine Woche plane, schreibe ich alles auf, was mich der Erreichung meines Monats-Meilensteins näherbringt. Dann picke ich mir jeden Tag eine Sache raus, die mir am wichtigsten und schwierigsten erscheint und kümmre mich gezielt nur darum.

Im amerikanischen gibt es das Sprichwort „Eat that frog“. Nimm dir das, was am effektivsten ist, dir aber die meiste Überwindung kostet, gleich als erstes am Tag vor und du hast den Rest des Tages ein Hochgefühl. Danach reicht es, die kleineren Aufgaben zu erledigen. Und du wirst sehen, dass sie dir viel leichter fallen werden. ;)

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Aller Anfang ist leicht!

To begin, begin. (William Wordsworth)

Mit diesem Zitat hat bei mir alles angefangen. Ich stand damals an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich dachte: Irgendwas fehlt! Leichtigkeit, Gelassenheit, Kreativität. Ich wollte mehr Kreativität in meinem Leben haben. Genauer gesagt, ich wollte wieder mehr malen. So wie damals an der Uni, als ich mir dafür noch die Zeit genommen habe und hin und wieder illustriert habe, was mich beschäftigt.

Damals war ich viel ausgeglichener und ständig so inspiriert von der Fülle des Lebens. Dann fing ich an zu arbeiten und das Malen geriet in den Hintergrund. Tief in mir wurde der Wunsch nach einem kreativen Leben immer größer. Irgendetwas hielt mich aber davon ab, mir dafür Zeit zu nehmen. Mein innerer Kritiker, die fehlende Energie, die vielen Ideen, die ich für kreative Projekte gesammelt hatte und von denen ich nicht wusste, mit welchem ich nun beginnen soll.

Das hat mich überfordert. Also verschob ich meinen Wunsch immer wieder auf „morgen“. Bis ich eines Tages dieses Zitat von William Wordsworth gelesen habe. Zitate können sehr machtvoll sein und einen aufrütteln. Erst recht, wenn sie so rein und klar sind und dir die Wahrheit ins Gesicht schreien. To begin, begin. So einfach ist das.

Ich fing an. Irgendwo. Mit dem ersten Schritt, der mir gerade einfiel. Mit der ersten Zeichnung in meinem neuen Skizzenbuch. Es fühlte sich toll an. Ohne länger darüber nachzudenken, womit ich beginnen soll, nahm ich mir jeden Tag 15 Minuten Zeit, um zu malen. Je länger ich das tat, desto mehr wurde es zu einer natürlichen Gewohnheit.

Was ist es das dich bewegt? Womit möchtest du gern anfangen? Was soll in deinem Leben mehr Raum einnehmen? Warte nicht mehr. Starte jetzt! Nutze diesen magischen Moment eines neuen Jahres und leg los! Fang klein an und bleib dran.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Zitat ein wenig motivieren. Gerne teile ich mit dir, was mich als Illustratorin beschäftigt, inspiriert und vorantreibt. Vielleicht ist das ein oder andere ja wertvoll für dich. Schau gern mal wieder vorbei. Ich freue mich.

Liebe Grüße, Norina

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